Die Jugendbücher:
ausführlichere Buchbeschreibungen über die Menüleiste am linken Rand!!!
Zu allen Jugendbüchern gibt es kostenfreies schulpädagogisches Material vom Loewe Verlag!
Annette Mierswa
Unsere blauen Nächte
Wir trinken, bis die Welt erwacht
*** ausgezeichnet mit dem Bad Harzburg Jugendliteraturpreis „Eselsohr“ 2024 ***
Gefördert durch ein Hamburger Zukunftsstipendium der Behörde für Kultur und Medien in Zusammenarbeit mit der Hamburgischen Kulturstiftung
ab 12 Jahren, erschienen am 19.07.2023
240 Seiten
ISBN ePub 978-3-7320-1960-1
mit Spotlack
8,99 € (D)
inkl. MwSt.
- Wenn der Rausch vorbei ist …
Nach der Party zu Oscars sechzehntem Geburtstag ist nichts mehr, wie es war. Oscar erinnert sich nur noch an zu viel Alkohol, den blauen Hund und an ein Trinkspiel, das völlig aus dem Ruder lief. Und nun muss Oscar Sozialstunden auf einem Gnadenhof ableisten. Kein Wunder also, dass ihn plötzlich alle meiden. Alle außer Bella. Doch Oscar fehlt vor allem sein Kumpel Flinte … aber ist der wirklich sein Freund?Ein eindrücklicher Roman über die Risiken des Alkoholkonsums bei Jugendlichen … und auch eine Liebesgeschichte.
In Unsere blauen Nächte beschreibt Annette Mierswa einnehmend, welch große Rolle Alkohol im Leben vieler Jugendlicher spielt und wie schnell der Konsum zur Sucht wird. Dabei schafft sie eine bewegende Geschichte, die nicht nur die negativen Konsequenzen von Alkoholmissbrauchdarstellt, sondern auch Wege daraus aufzeigt und Mut macht. - Bald mit begleitendem Account auf Instagram:@sueffels_sober_skillsSüffel, der schwarze Zottelhund aus „Unsere blauen Nächte“, gibt hier Tipps für ein alkoholfreies Leben!
Aus Rezensionen:
„Eine bewegende Geschichte über die Bewältigung von Sucht. (…) in kluger Jugendsprache eindringlich und kribbelnd wiedergegeben, bis das Leben nüchtern, aber lebensbejahend gefeiert wird.“ (Eselsohr 10/23)
„Eine herzergreifende Geschichte über Freundschaft, Liebe und Identitätsfindung, die anhand von Oscars Erlebnissen Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen intensiv durchleuchtet, ohne dabei einen belehrenden Ton anzuschlagen. Mit scharfem Blick für die verschiedenen Perspektiven zeigt Annette Mierswa auf, was eine Alkoholsucht individuell bedeutet und dass es auch dort Auswege geben kann, wo sie zunächst unmöglich scheinen.“ (Stiftung Lesen – Lesetipp)
„Facettenreich, einfühlsam und auch sehr deutlich erzählt Annette Mierswa von Freundschaft und Angst und den unterschiedlichen Gesichtern von Sucht und ihren Auswirkungen.“ (@welt_erlesen)
„Ein Buch über Alkoholmissbrauch, Abhängigkeit und falsche Freundschaften. Unterhaltsam und bewegend erzählt. Ideal auch als Klassenlektüre oder für eine Buchvorstellung. Für Jugendliche ab 13 Jahren und interessierte Erwachsene.“ (Kasimira.de)
„Insgesamt fand ich die Geschichte von Oscar sehr nah und authentisch erzählt, vor allem aber auch berührend und beängstigend zugleich. Man kann mit dem Protagonisten mitfühlen und merkt richtig, wie er sich über die Geschichte hinweg weiterentwickelt.“ (himmelsblau.org – Missi, Lehrerin)
„Der Roman gehört ebenso in die Hände von Jugendlichen, die gerade das Feiern für sich entdecken, wie in die von Erwachsenen. Er bietet zahlreiche Denkanstöße, um das eigene Verhältnis zu Alkohol kritisch zu hinterfragen und schärft den Blick für den Umgang anderer mit der Volksdroge Nummer eins. Am Ende des Romans stehen sechs Tipps zum Umgang mit Suchtdruck und eine Sammlung von Infoseiten und Beratungsangeboten.“
(Akademie für Leseförderung Niedersachsen)
„Mit einem guten Fingerspitzengefühl eignet sich der Roman als Klassenlektüre ab der 8. Klasse, der pädagogische Zeigefinger sollte aber Sendepause haben. In der Schulbibliothek sollte er allemal zu finden sein. Lesebefehl!„
(Akademie für Leseförderung Niedersachsen)
„Vor allem die Balance zwischen Alltag und Alkhoholabstürzen ist sehr gut getroffen. Während Oscar am Anfang noch recht unsympathisch und oberflächlich wirkt — es sich eigentlich alles um Alkohol und das Feiern dreht, ohne Rücksicht auf Verluste -, gelingt es Annette Mierswa den Protagonisten zunehmend zum Nachdenken zu bewegen. Eine Figur, die eine interessante Wandlung durchlebt …“ (Kasimira.de)
„Mit seinen 236 Seiten ist dieses Buch hervorragend für die schulische Lektüre geeignet und da es frei vom pädagogischen Zeigefinger, dazu sehr realistisch geschildert ist – und ein sehr liebenswerter Hund vorkommt – werden Jugendliche ab 14 auch jenseits von Schule viel Gefallen an diesem äußerst starken Buch haben.“ (@welt_erlesen)
„Vor allem die Rolle der (fehlenden) Verantwortung von erwachsenen Bezugspersonen fand ich spannend.“ (himmelsblau.org – Missi, Lehrerin)
„Im Anhang findet man — was sehr passend gemacht ist — Soforthilfemaßnahmen bei Sucht und Adressen, an die man sich im Notfall wenden kann.“ (Kasimira.de)
Aus der Laudatio zur Preisverleihung des Harzburger Jugendliteraturpreises „Eselsohr“:
„Die Relevanz des Themas ist das eine, was das Buch wertvoll macht, aber vor allem die literarische Umsetzung hat „Unsere blauen Nächte“ in diesem Jahr zum Sieger gemacht. Beim Lesen des Buches hatte ich jederzeit das Gefühl, in der Gedanken- und Gefühlswelt des jungen Mannes direkt dabei zu sein. Es wirkt weder aufgesetzt, noch überzogen und ist daher in hohem Maße authentisch.„
„Die Stärke von „Unseren blauen Nächte“ liegt darin, dass es nicht nur die Gefahren und Probleme der Sucht zeigt, sondern auch das Potenzial zur Heilung und die Bedeutung von zwischenmenschlicher Unterstützung und Selbstreflexion.“
Liebe sich, wer kann
Ermutigendes Jugendbuch über Angststörungen, Panikattacken und Depression
Auf der Shortlist für den DELIA-Jugendliteraturpreis „Junge Liebe“ 2022
Ab 12 Jahren
erschienen am 11.08.2021
240 Seiten
ISBN 978-3-7432-1212-1
Broschur mit Spotlack
6,95 € (D)
7,20 € (A)
Das Atmen fällt schwer, Schweißperlen bilden sich auf der Haut, die Brust schnürt sich zusammen …
Jakob hat eine Panikattacke. Es ist nicht das erste Mal, dass die Angst die Oberhand über seinen Körper gewinnt. Ständig bekommt er von überall das Gefühl, nicht normal zu sein. Zu viel zu sein. Bis er auf Lotti trifft, die ihn dazu überredet, sie auf eine Wanderung zu begleiten. Die beiden nähern sich an, lernen voneinander und von sich selbst. Erst als sie am Ziel ankommen, versteht Jakob, welchen Plan Lotti von Anfang an verfolgt hat …
Ein bewegender Jugendroman über Angststörungen und Depression.
Mit ihrem neuen Jugendroman konfrontiert Annette Mierswa Leser*innen ab 12 Jahreneinfühlsam und pointiert mit den Auswirkungen von Stress und dem zunehmenden (Leistungs-)Druck unserer Gesellschaft: Angststörungen und Panikattacken, Depression und Burn-out. Wichtige Themen, die immer mehr an Relevanz gewinnen.
„Wie philosophische Gedanken, psychische Erkrankungen, Ernst und Leichtigkeit, Nöte von Jugendlichen heute und ein ereignisreicher Roadtrip voller Hürden und Überraschungen in Balance gehalten werden, ist bemerkenswert. „Liebe sich, wer kann“ ist damit das beste Beispiel, dass (auch für Jungen) Leselust und ernste Themen ganz wunderbar zusammenpassen können.“ (Eselsohr, Okt. 2021)
„Mierswa erzählt diese Geschichte sensibel – ideal für Jugendliche, die lernen wollen, zu sich selbst zu stehen.“ (Goethe Institut)
„Ein sommerliches Roadmovie, eine Coming-of-Age-Geschichte. Sensibel und trotzdem mit einer süffisanten Ironie erzählt. Ideal für Jugendliche, die auf der Suche nach ihrer inneren Mitte sind und lernen wollen zu sich selbst zu stehen. Besonders für Jungs ab 13 Jahren und für interessierte Erwachsene.“ (Kasimira)
„Ich liebe die Entwicklung der Charaktere, die Ehrlichkeit und den Weg zum Ziel. Eine Geschichte, die auffängt, ermutigt und im Kopf bleibt.„
(Sabrina Elze, Buchhändlerin)
„Jeder hat sein Päckchen zu tragen und keiner ist perfekt. Ich glaube das ist für mich die wichtigste Botschaft aus diesem Buch. Du glaubst, du bist mit Deinen Ängsten und Problemen ganz allein, keiner, den Du kennst, ist so peinlich wie Du selbst. Diesen Gedanken hat bestimmt jeder einmal. Nach viel öfter geht das Menschen mit psychischen Erkrankungen so. Denn es ist noch immer ein Thema, über das nicht oft gesprochen wird. Dabei ist fast jeder irgendwann mal in seinem Leben direkt oder indirekt davon betroffen.“ (@smilla_blau_buchsammlerin )
„Die Wanderung verändert Jakob. Lässt ihn aus sich herauskommen und tatsächlich mutiger werden. Diese Entwicklung hat Annette Mierswa in der Tat sehr authentisch dargestellt. Die beiden werden auch mit den unterschiedlichsten Situationen und Menschen konfrontiert, die sie dazu bewegen über ihr eigenes Leben nachzudenken, mitunter fast ein wenig philosophisch, aber auf jugend(sprach)lichen Niveau. Das Ende ist passend und versöhnlich und zeigt ein jeder hat sein Päckchen zu tragen, gemeinsam geht es aber oft leichter.“ (Kasimira)
„Mit ihrem neuen Jugendroman konfrontiert Annette Mierswa LeserInnen ab 12 Jahren einfühlsam und pointiert mit den Auswirkungen von Stress und dem zunehmenden (Leistungs-)Druck unserer Gesellschaft: Angststörungen und Panikattacken, Depression und Burn-out. Wichtige Themen, die immer mehr an Relevanz gewinnen.“ (Dr. Dilewsky)
„Ich bin zutiefst beeindruckt, wie souverän und gleichzeitig nah Mierswa mit diesen schwierigen Alltagsthemen, als weitgehende Tabus, umgeht. Dabei setzt sie einer erlebten Sprachlosigkeit eine differenziert personenbezogene Sprache entgegen. (…) Ich bin dankbar und glücklich über derart besondere Literatur im (Jugend) Roman Problemeinheitsbrei. Bitte unbedingt lesen, darüber sprechen, weitersagen, verschenken, danach handeln!!“ (Dr. Dilewsky)
„Bei der Lektüre baut sich viel Empathie auf und auch eine große Portion Freude, wenn man miterleben darf, wie Jakob aus sich herauswächst, selbstbewusst wird und endlich heilen darf. Seine heimliche Liebe inbegriffen.
Annette Mierswas berührender Jugendroman ist nicht nur zeitgemäß und modern, er kommt auch pünktlich zu einer Leserschaft, die über das Internet und Werbung zahlreichen Manipulationsversuchen ausgesetzt ist. Sie zeigt: Wahre Werte sind analog. Kein Internetprogramm und Chat können hilfesuchende Menschen tröstend umarmen. In ihrem Nachwort schreibt die Autorin: „Was ist normal? Das fragt sich Jakob. Und das habe auch ich mich immer wieder gefragt. Perfektion ist es jedenfalls nicht. Aber mit sich selbst fürchterlich unglücklich zu sein, ist es auch nicht. Dann ist Hilfe nötig.“ (Sabine Boverkerk-Müller)
„Annette Mierswas einfühlsamer Roman Liebe sich, wer kann für Leser und Leserinnen ab zwölf Jahren macht deutlich, wie sehr der Dauerleistungsdruck in der Gesellschaft psychischen Problemen wie Angststörungen, Depression oder Burn-out Vorschub leistet. Dabei verliert der Text nie seine positive Grundeinstellung und ist nebenher ein warmherziger Beitrag über Respekt und Toleranz gegenüber unterschiedlichen Lebensentwürfen.“
(Helmuth Santler – Der Standard)
„Eines der schönsten Bücher die ich gelesen habe! Es hat ein ziemlich überraschendes Ende und wird von Seite zu Seite spannender.„
(Rezension auf Thalia.de)
„Obwohl der Roadtrip die psychisch labilen Protagonisten ganz deutlich mit ihren Unsicherheiten und Ängsten konfrontiert, wirkt Liebe sich, wer kann nie bedrückend, auch wenn die Episode mit dem totkranken Ben sowie jene mit Gunda und ihrem wachkomatösen Sohn nicht nur Jakob und Lotti nachdenklich innehalten lassen. Diese berührenden Szenen vermag die Autorin ohne wehleidiges Pathos mit leisem Humor angemessenen zu inszenieren, ohne ihre Tragik zu unterlaufen. Auch gelingt es ihr, sich bei Jakob anbahnende Angstmomente und Panikzustände in Situationen münden zu lassen, die auf Lotti und die Leserschaft witzig wirken und ein Lachen provozieren, ohne ihn und seine psychische Belastung ins Lächerliche zu ziehen. Die Schwere dieser Thematik kann Mierswa so, auch sprachlich, gekonnt durch Situationskomik, kuriose Begegnungen und unerwartete Wendungen ausbalancieren.“
(KinderundJugendmedien.de – Sindy Hildebrand)
„In Liebe sich, wer kann, das 2022 auf der Shortlist des DELIA-Literaturpreises „Junge Liebe“ stand, schickt Mierswa mit Jakob und Lotti zwei psychisch außergewöhnlich belastete Jugendliche auf eine Reise zu sich selbst und zueinander. Erzählerisch und sprachlich gelungen kann sie Einblick in ihre Ängste und deren Ursachen geben und zugleich einen Roadtrip mit vielen abwechslungsreichen, heiteren bis nachdenklichen Episoden inszenieren, der das Jugendbuch in die Nähe von Tschick oder Kurve kriegen – Roadtrip mit Wolf rückt. Da der Roman Mobbing, soziale Angststörung, Leistungsdruck, Burn-out, Zukunftsängste und Depressionen bei Jugendlichen, aber auch Freundschaft und Liebe thematisiert, und daher für Leserinnen und Leser ab 12 Jahren empfohlen wird, bietet der Loewe Verlag zu diesem auch schulpädagogisches Material für den Einsatz im Unterricht an.“
(KinderundJugendmedien.de – Sindy Hildebrand)
Annette Mierswa
Wir sind die Flut
Roman zum Thema Aktivismus
nominiert für den Wi(e)derworte Jugendliteraturpreis des Ulla Hahn Hauses
ab 12 Jahren, erscheint am 16.09.2020
224 Seiten, 12.5 x 19.5 cm
ISBN 978-3-7432-0823-0
Broschur mit Spotlack
6,95 € (D)
7,20 € (A)
inkl. MwSt., zzgl. Versand
Was tust du, wenn dein größter Albtraum plötzlich wahr wird?
Hamburg droht der Untergang. Steigt der Meeresspiegel weiter an, wird ein Großteil der Stadt unter Wasser verschwinden. Auf keinen Fall kann Ava untätig dabei zusehen, wie ihr gesamtes Leben einfach weggespült wird. Allen Widerständen zum Trotz zieht sie in ein Protestcamp auf dem Hof ihres Klassenkameraden Kruso, um gegen die drohende Katastrophe anzukämpfen. Doch ist das den Ärger in der Schule und den Streit mit ihren Eltern und ihrem besten Freund Leon wirklich wert?
In Zeiten von globaler Erwärmung, steigenden Meeresspiegeln, Greta Thunberg und Fridays for Future öffnet Annette Mierswa ihren Lesern die Augen für eine Bedrohung, die schon bald Realität sein kann. Gleichzeitig zeigt sie auf, wie viel persönlicher Einsatz bewirken kann. Ein topaktueller Roman für Jugendliche ab 12 Jahren über Klimawandel und Aktivismus, der zum Nachdenken und Handeln anregt.
https://www.loewe-verlag.de/titel-0-0/wir_sind_die_flut-9657/
Aus der Presse:
„Dieser Jugendroman ist eine Perle unter den vielen Büchern über Klimawandel und Umweltschutz, denn er zeigt, dass es bei dem Thema nicht nur Schwarz und Weiß, sondern auch sehr viel dazwischen gibt. Natürlich werden die Jugendlichen gefeiert, die sich einbringen und Veränderungen aktiv herbeiführen wollen, aber die Autorin zeigt auch Verständnis für die, die sich nur leise betätigen wollen oder können und dass sie oft gute Gründe dafür haben. Sehr empfehlenswert!“
Stefanie Simon vom Michaelsbund
„Wer die Welt retten will, benötigt Verbündete. Ava gewinnt sie, indem sie, getrieben vom Wunschdenken, das Prinzip Verantwortung nicht nur für sich beansprucht, sondern auch auf andere überträgt. Wie Mierswa solche Sehnsüchte literarisch klug und gedankenreich umsetzt, ist bemerkenswert. Auf diese Weise streift sie nicht nur den Dauerkonflikt zwischen Realität und Fantasie, sondern hält auch kühn jene Hoffnung wach, dass die Zukunft vielleicht doch Besseres bereithält, als es gegenwärtig zu vermuten ist.“
Alfred Huber, Mannheimer Morgen, 2.11.20
„Mir hat das Buch mega gut gefallen. Es ist sehr mitreißend und spannend und der Schreibstil von Annette Mierswa ist mal wieder der Hammer. Ich hatte beim Lesen die ganze Zeit ein warmes Gefühl im Bauch (…), musste immer mal wieder laut auflachen, und aus der Hand legen konnte ich es schon gar nicht. Besonders gut gefallen haben mir auch die sympathischen Figuren. In diesem neuen, mal wieder supergenialem Buch von Annette Mierswa geht es auch wieder um ein megawichtiges, hochaktuelles Thema, das sie wie bei ihren anderen Büchern auch, super rübergebracht hat. Mensch merkt, dass sie dazu super gut recherchiert hat und richtig drin ist im Stoff… Die Geschichte ist elektrisierend, aufrüttelnd, mitreißend und macht Mut, selbst aktiv zu werden. Und ein bisschen romantisch ist sie auch. Ich gebe dem Buch fünf Sterne und empfehle es ab 12 Jahren.“
Mirai Mens, 14, in ihrem Blog „Lass mal lesen“ (und auf @mimilesehexe)
„Dieses Buch ist unglaublich wichtig. Es eröffnet einem neue Denkweisen und Perspektiven, schenkt einem Hoffnung und bewirkt Veränderung.„
Nadja ( @green_seaturtle_nadja – junge Aktivistin)
„Mit Begeisterung lese ich – auch in Corona-Zeiten – Ihr Buch WIR SIND DIE FLUT mit meiner siebten Klasse. Ich kann nur sagen, großartig! Die Schüler*innen steigen auf das Thema ein, können darüber hinaus auch noch etwas über die Themen Freundschaft und Liebe diskutieren und lesen sehr gerne:) Mein großes Kompliment an Sie! Seit vielen (21) Jahren bin ich Lehrerin an einer Realschule und selten hat es ein Buch geschafft, das Interesse auf diese Art zu wecken.“
Andrea Ammann (Lehrerin)
Nominierung für den Jugendbuchpreis Wi(e)derworte 2021 des Ulla-Hahn-Hauses in Zusammenarbeit mit dem Rheinischen Lesefestival Käpt’n Book der Bundesstadt Bonn für „Wir sind die Flut“ (Shortlist)
Aus der Presseerklärung: „Der Jugendbuchpreis wird seit 2013 verliehen und gehört mit einem Preisgeld von 5000 Euro zu den am höchsten dotierten Auszeichnungen für Kinder- und Jugendliteratur im deutschsprachigen Raum. Inspiriert vom Werk und der Lebensgeschichte Ulla Hahns zeichnet er Bücher aus, die von der Emanzipation junger Menschen erzählen. Im Fokus stehen Geschichten über junge (Anti-)Heldinnen oder -Helden im Widerstreit, die großen gesellschaftlichen Fragen unserer Zeit, Wege und Irrwege des Heranwachsens oder die Auseinandersetzung mit der Welt und dem eigenen Ich.„
„Vielen Dank für das tolle Buch und die neue Motivation, die ich dadurch bekommen habe!“ (Katharina – vollständiger Name ist der Autorin bekannt)
Bestseller in der 4. Auflage!
ab 12 Jahren, 1. Auflage 2018
224 Seiten, 12.5 x 19.5 cm
ISBN 978-3-7432-0121-7
Broschur mit Spotlack
6,95 € (D)
7,20 € (A)
Die Gefahren sozialer Netzwerke
Schöner, schlanker, außergewöhnlicher – koste es was es wolle! Immer mehr Jugendliche verlieren sich in der konstruierten Realität der verschiedenen Social Media-Plattformen. Autorin Annette Mierswa widmet sich in Instagirl einer davon: Instagram. Sie zeigt die Schattenseiten der Community auf und macht auf mögliche Gefahren aufmerksam. Ideal für die kritische Auseinandersetzung mit den Dynamiken sozialer Medien!
Isis Welt bricht zusammen, als ihre Eltern sich plötzlich wie aus heiterem Himmel trennen. Um an dieser familiären Katastrophe nicht zu zerbrechen, flüchtet sie sich in die Plattform „Instagram“. Mit Hilfe der beliebten Kim kreiert sie sich dort ein neues Selbst und sieht mit ihrer Follower-Zahl auch blitzartig ihr Selbstwertgefühl wachsen. Jedoch kapselt sich Isi komplett von ihren besten Freunden ab, um vollkommen in Kims scheinbar perfekte Influencer-Blase einzutauchen. Doch als Kims Jagd nach immer außergewöhnlicheren Selfies von Tag zu Tag skrupelloser wird, sieht Isi plötzlich ihr Leben bedroht …
In Instagirl setzt sich Annette Mierswa ohne erhobenen Zeigefinger aber gleichwohl kritisch mit der Plattform „Instagram“ auseinander und zeigt, wie die Nutzung von Social Media das eigene Selbstbild verzerren kann. Dabei wird deutlich, welche fatalen Auswirkungen auf die Psyche die Messung des eigenen Selbstwertes an der Online-Beliebtheit haben kann. Durch ihren einfühlsamen und zielgruppennahen Schreibstil gelingt es der Autorin, das Interesse der jugendlichen Leser ab 12 Jahren zu wecken und sie für die Inhalte des Buches zu sensibilisieren. Auch die für Jugendliche relevante und allgegenwärtige Thematik „Soziale Netzwerke“ stellt einen raschen Bezug her und regt zu Diskussionen an.
“Dieses Buch zeigt sehr gut die große Kluft zwischen dem virtuellen glitzernden Schein und dem eher einsamen Sein in der realen Welt.”
Andrea Wedan, Buchkultur
“Die Thematik gefiel mir sehr gut. Der Titel und das Cover passen wie die Faust aufs Auge! Mir gefällt, wie Isi sich am Ende nach ihrer Veränderung verhält und auch finde ich sehr gut, wie die Autorin mit dem Thema umgeht. Sie sagt nicht einfach „Gut, sie hat es überstanden, weiter geht’s!“, sondern zeigt, welche Probleme Isi nun hat.”
Sarah Schröder, 19 Jahre
Aus dem Leben einer Büchersüchtigen
„Dieses Buch trifft absolut den Nerv der Zeit und spricht die Problematiken im Bereich Internet und Social-Media an, ohne dabei etwas zu beschönigen.„
Foxy books
https://www.loewe-verlag.de/titel-0-0/instagirl-8869/
NEU SEIT 18. SEPTEMBER 2019:
Not your Girl
#MeToo-Roman
224 Seiten, 12.5 x 19.5 cm
ISBN 978-3-7432-0478-2
6,95 € (D)
Mit dem Hashtag #MeToo wird seit 2017 in den sozialen Medien versucht, auf das Ausmaß sexueller Übergriffe aufmerksam zu machen und betroffene Frauen zu ermutigen, ihre Stimme zu erheben. Millionenfach wurde das Hashtag mittlerweile verwendet. Wie schwer es gerade für junge Frauen in unserer Gesellschaft ist, im Falle einer Vergewaltigung oder eines Missbrauchs ernst genommen zu werden, thematisiert Annette Mierswa in ihrem Jugendbuch Not your Girl.
Bewundert, begehrt und gleichzeitig unnahbar zu sein wie ein Model – davon kann Kim nur träumen. Als sie in einem Kaufhaus Mick kennenlernt und dieser ihr ein Shooting mit dem Fotografen ihrer Lieblingscastingshow vermittelt, sieht Kim ihre große Chance kommen. Am Set entpuppt sich das Shooting jedoch als Tarnung für etwas ganz anderes – doch als Kim dies bemerkt, ist es bereits zu spät …
über Isi, die sich in der vermeintlich perfekten Welt von Instagram verliert, zeigt die Autorin, dass sie es versteht, Probleme unserer modernen Gesellschaft aufzuzeigen – ganz ohne erhobenen Zeigefinger!
https://www.loewe-verlag.de/titel-0-0/not_your_girl-9243/
„Ein aufrüttelndes Werk, das Mut macht und Kraft gibt aufzuschauen und festzustellen, dass man nicht allein ist mit seinen Sorgen.“
(Dorit Kristine Arndt, eselsohr)
Dass es im Modelbuisness recht hart zugeht, wusste ich schon vorher, doch Tinkas Geschichte hat mir nochmals gezeigt, dass das was wir zu sehen bekommen, oftmals nur die Spitze des Eisbergs ist. Umso wichtiger ist es, dass die Betroffenen aufstehen, den Mund aufmachen, sich wehren und sich die Frage stellen:
Was ist relevanter für den Verlauf des restlichen Lebens – Gesundheit (ob körperlich oder mental) oder der Wunsch nach Anerkennung und Karriere?“
(Aus dem Leben einer Buechersuechtingen)